Dienstag, 22. Mai 2012


G‘‘ttesdienste zu Schawuot

Samstag, 26. Mai               Erew Schawuot                      19.30 Uhr
Sonntag, 27. Mai                1. Schawuot                             9.30 Uhr
Sonntag, 27. Mai                Erew 2. Schawuot                  19.30 Uhr
Montag, 28. Mai                  2. Schawuot                             9.30 Uhr (Jiskor
                                                                                             ca.10.30 Uhr)                                

חג השבועות שמח Ein frohes Schawuotfest!
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Donnerstag, 26. April 2012

EUROPÄISCHER TAG DER JÜDISCHEN KULTUR 2012 IN KONSTANZ Sonntag, 2. September 2012 Veranstalter: Israelitische Kultusgemeinde Konstanz und Stadt Konstanz mit Unterstützung durch den Zentralrat der Juden in Deutschland. Am Sonntag, dem 2. September 2012, wird die Israelitische Kultusgemeinde zum siebten Mal den „Europäischen Tag der jüdischen Kultur“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Konstanz ausrichten. Das umfangreiche Programm wird um vormittags 11 Uhr mit der Eröffnung durch Oberbürgermeister Horst Frank beginnen und am Abend mit einem Konzert des Trio Shoshana aus Dessau (pouläre und traditionelle jüdische Musik in hebräischer und jiddischer Sprache) im Kulturzentrum am Münster ausklingen. Geplant sind bisher unter anderem Besichtigungen der Synagoge und der Mikwah mit entsprechenden Erläuterungen zur jüdischen Religion sowie zur Geschichte und zum Gemeindeleben der Konstanzer Kultusgemeinde, Einführungen in der Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek zu deren Bestand und zur rabbinischen Literatur sowie eine Führung über den Israelitischen Friedhof. Das Programm findet man bereits unter http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%20325/Konstanz%20ETJK%202012.pdf _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Mittwoch, 28. März 2012

PESSACH 5772

Das Pessachfest beginnt in diesem Jahr am Freitagabend, dem 06. April, um 19.30 Uhr mit dem Maariv-G’ttesdienst. Gleich im Anschluss daran findet in der Sigismundstrasse 19 der Gemeindeseder statt. Dazu laden wir alle Mitglieder und Freunde ganz herzlich ein. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Mazzot sind ab 03. April im Gemeindezentrum erhältlich.
Wir würden uns freuen, wenn unsere Mitglieder und Freunde reichlich von diesem Angebot Gebrauch machen würden.

An den acht Pessachtagen essen und trinken wir nichts Gesäuertes (Chamez) wie Brot, Teigwaren, Kuchen (es sei denn, sie sind aus Mazzenmehl hergestellt) oder Bier. Auch soll sich in unseren Wohnungen während dieser Zeit nichts Gesäuertes befinden. Der Verkauf von Chamez an Nichtjuden ist am Freitag, 06.Apri, um 10:30 Uhr in der Gemeinde möglich.

Die Verbrennung des Chamez findet am Freitag, 06. April, um 10.00 Uhr im Hof der Sigismundstrasse 19 statt. Ab diesem Zeitpunkt isst und trinkt man bis Pessachausgang (am Samstag/ Schabbat), 14. April, nach Sonnenuntergang) kein Chamez mehr.

Wir wünschen allen

פסח כשר ושמח -
Ein koscheres und frohes Pessach

Der Vorstand
Peter Stiefel, Erster Vorsitzender, und Gabriel Albilia, Zweiter Vorsitzender

Donnerstag, 15. März 2012

G’ttesdienstzeiten

Pessach תשע''ב

Pessach 5772

Freitag, 06. April Erew 1. Pessach 19.30 Uhr(anschl.Seder)
Samstag, 07. April 1.Pessach /Schabbat 9.30 Uhr
Samstag, 07. April Erew 2. Pessach 19.30 Uhr
Sonntag, 08. April 2.Pessach 9.30 Uhr

Donnerstag, 12. April Erew 7.Pessach 19.30 Uhr
Freitag, 13. April 7.Pessach 9.30 Uhr
Freitag, 13. April Erew 8.Pessach 19.30 Uhr
Samstag, 14. April 8.Pessach/Schabbat 9.30 Uhr (Jiskor ca.10.30)
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Montag, 5. März 2012

KONSTANZ
Dienstag, 13. März 2012, 18.30 Uhr – ca. 20.30 Uhr
Israelitische Kultusgemeinde Konstanz, Sigismundstraße 19
Mit Peter Stiefel, 1. Vorsitzender der IKG, und Thomas Uhrmann, Leiter der Dr.-Erich-bloch-und-Lebenheim-Bibliothek (Judaica) der IKG.

Eine Veranstaltung der Volkshochschule Konstanz und der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz

Torah, Tauchbad, Traditionen
Einblicke in das Judentum vor Ort

Am Dienstag, 13. März 2012, um 18.30 Uhr laden die Volkshochschule und die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein, an der die Besucher Gelegenheit haben, einen lebendigen Einblick in jüdisches Leben vor Ort zu erhalten.

Der Besuch in der Israelitischen Kultusgemeinde führt die Besucher in die Synagoge, die Mikwah (das rituelle Bad) und die Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek (www.bsz-bw.de/eu/blochbib/). Peter Stiefel, 1. Vorsitzender der Gemeinde, beschreibt jüdisches Leben von der Geburt bis zum Tod und schildert die Bräuche am Schabbat und an den Feiertagen. Auch was koscher ist und was nicht, ist zu erfahren, welche Bedeutung die Torahrollen und Symbole in der Synagoge haben und vieles mehr. Zuvor wird Bibliotheksleiter Thomas Uhrmann in der Judaica-Bibliothek anhand des Talmuds auf die Grundlagen der jüdischen Religion eingehen und den Buchbestand vorstellen. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.

Eine Anmeldung ist erforderlich: Volkshochschule Konstanz –Singen, Kulturzentrum am Münster, Katzgasse 7, 78462 Konstanz - Tel. 07531 / 5981 0; Fax 07531 / 5981 40. - konstanz@vhs-konstanz-singen.de. Die Gebühr beträgt 8,00 €.

Donnerstag, 2. Februar 2012

ISRAELITISCHE KULTUSGEMEINE KONSTANZ
MITTEILUNGEN FEBRUAR 2012

Schalom liebe Gemeindemitglieder und Freunde,

am Freitag, 27. Januar, haben wir in der Gemeinde Brith Milah für Rabbiner Gitlers Sohn aus Zürich gefeiert.

Eine Brith symbolisiert den Anfang eines neuen jüdischen Lebens, und wir hoffen und wünschen uns noch viele solche Feierlichkeiten in unserer Gemeinde. Eine Gemeinde ruht auf drei Säulen: Torah, Friedhof und Zedokah. Aus diesen Quellen schöpft eine Gemeinde die Kraft für alle anderen Aktivitäten.

Wir haben kürzlich zusammen mit der IRG Baden den Vertrag über den Bau unserer neuen Synagoge unterschrieben. Der Finanzierung steht, die Pläne sind fertig, und der Oberrat hat das Projekt einstimmig mit einer Enthaltung genehmigt. Damit wird unser Traum endlich Wirklichkeit, und eine starke Zukunft für das jüdische Leben aller Juden in Konstanz ist zu erwarten.

Bei dieser Gelegenheit möchten wir allen unseren alten und kranken Mitgliedern Gesundheit und viel Kraft wünschen.

Wir wollen unsere Mitglieder an die Gebetszeiten erinnern: Freitag: Kabbalat Schabbat 18.30 Uhr
Samstag: Schacharit 9.30 Uhr

Peter Stiefel ist täglich zwischen 10:00 und 12:00 Uhr in der Gemeinde und Maria Basovskaia ist wie immer die Vertrauensperson von Dienst.

Peter Stiefel, 1. Vorsitzender
Gabriel Albilia, 2. Aorsitzender

Termine im Februar

26.01.- 19.02. „Stolpersteine in Konstanz“: Ausstellung im Kulturzentrum, Gewölbekeller.
Öffnungszeiten: Di-Fr 10.00-18.00 Uhr
Sa-So 10.00-17.00 Uhr
Eintritt frei

Montag, 06.02.2012 Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek 16.00 – 18:00 Uhr

Dienstag, 07.02.2012 Tu bi-Schwat-Feier in Rottweil
(Anmeldungen bis 02.02 möglich )

Sonntag, 12.02.2012, 14.00 Uhr: Informationstreffen in der Gemeinde (Nachrichten von der letzten Oberratssitzung).

Am Schabbat 24. und 25. 02. wird Rabbiner Mark Mordechai Pavlovsky von der ZWST aus Bad Sobernheim die G’ttesdienste bei uns leiten (Paraschat Trumah).

Sonntag, 26.02.2012 Familientreff zum Thema Purim in Karlsruhe (Anmeldungen bis 15.02 möglich)

Montag, 27.02.2012 Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek 16.00 – 18:00 Uhr
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„Schöne Seiten“:
Ein Ausflug zu faszinierender jüdischer Schriftkultur in Zürich

Von Thomas Uhrmann

Als sich am Sonntag, dem 29. Januar, der erste Wagen des Direktzuges nach Konstanz mit den deutlich lesbaren Reservierungszetteln an den Fenstern, die die Aufschrift „Israelitische Kultusgem. (Albilia), Zürich HB (16:37) – Konstanz DB (17:54)„ trugen, um 16:37 Uhr im Zürcher Hauptbahnhof in Bewegung setzte, hatten 51 Teilnehmer eines Ausflugs der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz einen erlebnisreichen Tag hinter sich.

Höhepunkt war gleich nach Ankunft in der Limmatstadt der Besuch der Ausstellung „Schöne Seiten - jüdische Schriftkultur aus der Braginsky Collection“ des Schweizer Nationalmuseums im Landesmuseum der Schweiz. Noch vor dem – unerwartet freien - Eintritt gab Felix Spektor eine Einführung in das Leben des Schweizer Unternehmers, Investors und Kunstsammlers René Braginsky, der die wohl bemerkenswerteste Privatsammlung illustrierter hebräischer Manuskripte der Welt zusammengetragen hat. Sie umfasst kulturhistorische Schätze aus Europa, Asien, Afrika und dem Mittleren Osten ab dem 13. Jahrhundert. Nach Amsterdam, New York und zuletzt Jerusalem, wo die schönsten Bücher wie Siddurim und Beschneidungsbreviere, eine riesige Ausgabe der Mischneh Torah des Mosche ben Maimon und Haggadot, aber auch je zwei große Wände allein mit den Megillot Esther sowie Ketubbot, erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, sind diese tief beeindruckenden Zeugnisse jüdischer Kultur nun noch bis zum 11. März in Zürich zu sehen. Es war für die Gemeindemitglieder ein großes Erlebnis, die heiligen Texte und Gebete in einer so einmaligen künstlerischen Form, die von tiefer Jüdischkeit zeugen, bewundern zu können. Dankenswerterweise hat Gabi bei dieser Gelegenheit den umfangreichen Ausstellungskatalog mit zahlreichen qualitativ hochwertigen Abbildungen und ausführlichen Erläuterungen für unsere Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek erworben, so dass die Ausstellung zu den Öffnungszeiten der Bücherei noch einmal nacherlebt werden kann.

Mit dem Tram ging es nun zum koscheren Restaurant „Baranes“ in der Zurlindenstrasse, wo die Konstanzer von den Besitzern und vom Personal herzlich empfangen wurden. Die Tische waren extra zusammengerückt worden, so dass alle in familiärer Atmosphäre zusammensitzen konnten. Die Stimmung war so fröhlich, dass Gabi Albilia zwischen den drei Gängen des Menus – Suppe, Lachs und Obstdessert – alle zum gemeinsamen Singen animieren konnte. Gabi gilt überhaupt ein ganz dickes „Todah rabah“ für die ausgezeichnete Organisation des Ausflugs und seine Warmherzigkeit und Geduld, mit der er eine so große Gruppe betreute und sie für die Eisenbahn- und Tramfahrten zusammenhielt.

Den Abschluss bildete eine wie immer sachkundige Führung von Felix Spektor durch das Niederdorf, den am rechten Ufer der Limmat liegenden Teil der Zürcher Altstadt. Hier stand in der Froschaugasse einst die mittelalterliche Synagoge. Im kalten Nordostwind, den die Schweizer „Bise“ nennen, aber, im Gegensatz zum letzten Ausflug nach Straßburg, immerhin ohne dem Regen trotzen zu müssen, erreichte man den Hauptbahnhof zur Heimreise nach Konstanz.

Thomas Uhrmann
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Mittwoch, 28. Dezember 2011

ÖFFNUNGSZEITEN UNSERER DR.-ERICH-BLOCH-UND-LEBENHEIM-BIBLIOTHEK 2012
www.bsz-bw.de/eu/blochbib/

Januar: 9. (verschoben wegen Ferien) und 23. Januar
Februar: 6. und 27. Februar (verschoben wegen Fasnacht)
März: 5. und 19. März
April: 2. und 16. April
Mai: 7. und 21. Mai
Juni: 4. und 18. Juni
Juli: 2. und 16. Juli
August: Sommerpause
September: 3. und 24. September (verschoben wegen Rosch haSchanah/Neujahrsfest 5773)
Oktober: 15. und 22. Oktober (beide Termine verschoben wegen Sukkot/Laubhüttenfest)
November: 5. und 19. November
Dezember: 3. und 17. Dezember

Im November 2012 wird die Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek 30 Jahre alt. Die Stadt Konstanz würdigt die Bücherei aus diesem Anlass in ihrem Jahrbuch „Konstanzer Almanach 2012“ mit einem zweiseitigen Beitrag von Martina Keller-Ullrich und Thomas Uhrmann unter dem Titel „Verborgener Bücherschatz“ (Konstanzer Almanach 58, Jahrgang 2012. Hrsg.: Stadt Konstanz. Konstanz, Verlag Friedr. Stadler, Seite 59-60). ____________________________________________________________________________________