Mittwoch, 28. Dezember 2011

ÖFFNUNGSZEITEN UNSERER DR.-ERICH-BLOCH-UND-LEBENHEIM-BIBLIOTHEK 2012
www.bsz-bw.de/eu/blochbib/

Januar: 9. (verschoben wegen Ferien) und 23. Januar
Februar: 6. und 27. Februar (verschoben wegen Fasnacht)
März: 5. und 19. März
April: 2. und 16. April
Mai: 7. und 21. Mai
Juni: 4. und 18. Juni
Juli: 2. und 16. Juli
August: Sommerpause
September: 3. und 24. September (verschoben wegen Rosch haSchanah/Neujahrsfest 5773)
Oktober: 15. und 22. Oktober (beide Termine verschoben wegen Sukkot/Laubhüttenfest)
November: 5. und 19. November
Dezember: 3. und 17. Dezember

Im November 2012 wird die Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek 30 Jahre alt. Die Stadt Konstanz würdigt die Bücherei aus diesem Anlass in ihrem Jahrbuch „Konstanzer Almanach 2012“ mit einem zweiseitigen Beitrag von Martina Keller-Ullrich und Thomas Uhrmann unter dem Titel „Verborgener Bücherschatz“ (Konstanzer Almanach 58, Jahrgang 2012. Hrsg.: Stadt Konstanz. Konstanz, Verlag Friedr. Stadler, Seite 59-60). ____________________________________________________________________________________

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Israelitische Kultusgemeinde Konstanz
Sonntag, 25. Dezember 2011, 15:00 Uhr, Sigismundstraße 19
CHANUKKAFEIER


Die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz lädt am Sonntag, dem 25. Dezember, um 15.00, herzlich in ihr Gemeindezentrum in der Sigismundstraße 19 ein, um gemeinsam das Chanukkafest zu feiern.

Chanukka, das achttägige Lichterfest, erinnert an den Sieg der Makkabäer unter Jehuda Makkabi über die hellenistischen Unterdrücker im heiligen Land des Jahres 165 v.u.Z. Der geschändete Tempel in Jerusalem konnte wieder geweiht werden, doch fand man nur eine kleine Menge koscheres Öl vor, die reichte, um den Leuchter im Tempel für einen Tag zu zünden. Durch ein Wunder aber brannten die Lichter acht Tage. So fügen die Juden jeden Abend am Chanukkaleuchter ein weiteres Licht hinzu, bis am letzten Tag des Festes alle acht Lichter der „Chanukkia“ brennen. In der Sigismundstraße wird man zusammen mit den Besuchern das sechste Licht zünden und kann die für Chanukka traditionellen, in Öl gebackenen Latkes (Kartoffelpuffer), Sufganjot (Berliner) probieren.
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Mittwoch, 7. Dezember 2011

Jahrzeit Oberkantor Shmuel Blumberg ז''ל
12. Kislew 5712 (08. Dez. 2011):
Anlässlich der Jahrzeit unseres unvergessenen Oberkantors bitten wir an diesem Tage um 11 Uhr zu einem Minjan am Grabe von Shmuel Blumberg ז''ל

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Donnerstag, 27. Oktober 2011

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KONSTANZ
Torah, Tauchbad, Traditionen
Einblicke in das Judentum vor Ort
Donnerstag, 24. November 2011, 18.30 Uhr-20.30 Uhr
Israelitische Kultusgemeinde Konstanz (IKG), Sigismundstraße 19
Mit Peter Stiefel, 1. Vorsitzender der IKG.

Eine Veranstaltung der Volkshochschule Konstanz und der
Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz
Am Donnerstag, 24. November 2011, um 18.30 Uhr laden die Volkshochschule und die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein, an der die Besucher Gelegenheit haben, einen lebendigen Einblick in das jüdische Leben vor Ort zu erhalten.

Der Besuch in der Israelitischen Kultusgemeinde führt die Besucher in die Synagoge, die Mikwah (das rituelle Bad) und die Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek (www.bsz-bw.de/eu/blochbib/). Peter Stiefel, 1. Vorsitzender der Gemeinde, beschreibt jüdisches Leben von der Geburt bis zum Tod und schildert die Bräuche am Schabbat und an den Feiertagen. Auch was koscher ist und was nicht, ist zu erfahren, welche Bedeutung die Torahrollen und Symbole in der Synagoge haben und vieles mehr. Zuvor wird auch die Judaica-Bibliothek vorgestellt. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.

Eine Anmeldung ist erforderlich: Volkshochschule Konstanz –Singen, Kulturzentrum am Münster, Katzgasse 7, 78462 Konstanz - Tel. 07531 / 5 98 10; Fax 07531 / 5981 40. - konstanz@vhs-konstanz-singen.de. Die Gebühr beträgt 8,00 €.
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Freitag, 9. September 2011

G’TTESDIENSTZEITEN
ISRAELITISCHE KULTUSGEMEINDE KONSTANZ
HOHE FEIERTAGE 5772

Jeden Schabbat G’ttesdienst.
Freitagabend um 19.30 Uhr; nach Ende der Sommerzeit 18.30 Uhr: Kabbalat Schabbat
Samstagmorgen um 9.30 Uhr: Schacharit und Mussaf

Die Hohen Feiertage תשע''ב

Rosch Haschana 5712
28. Sept. 19.30 Uhr Erew Rosch Haschana
29. Sept. 9.30 Uhr 1. Tag Rosch Haschana
29. Sept. 19.30 Uhr Erew 2. Tag Rosch Haschana
30. Sept. 9.30 Uhr 2. Tag Rosch Haschana

Jom Kippur
07. Okt. 19.00 Uhr Erew Jom Kippur/ Erew Schabbat: Kol Nidrei
08. Okt. 9.00 Uhr Jom Kippur/ Schabbat; Jiskor: ca. 17.00 Uhr;
nach Ne‘ila Beginn der Errichtung der Sukka, anschl. Anbeissen im Gemeindezentrum
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Sukkot
12. Okt. 19.30 Uhr Erew Sukkot
13. Okt. 9.30 Uhr 1. Tag Sukkot
13. Okt. 19.30 Uhr Erew 2. Tag Sukkot
14. Okt. 9.30 Uhr 2. Tag Sukkot
19. Okt. 19.30 Uhr Erew Schemini Azeret
20. Okt. 9.30 Uhr Schemini Azeret; Jiskor

Simchat Tora
20. Okt. 19.30 Uhr Erew Simchat Tora
21. Okt. 9.30 Uhr Simchat Tora


Die G’ttesdienste werden geleitet von Rabbiner Usi Teitelbaum.

Wir wünschen allen unserern Mitgliedern und Freunden
לשנה טובה תכתבו ותחתמו
Le Schana tova tikatevu vetechatemu –
Ein zum Guten eingeschriebenes und zum Guten besiegeltes Jahr!
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Freitag, 26. August 2011

Judaica-Bibliothek ist umgezogen

Die Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz ist innerhalb ihres Standorts Sigismundstr. 19 von der ersten Etage in das Parterre umgezogen. Sie befindet sich nun links neben dem Eingang zur Synagoge.

Gebet und Lernen sind die traditionellen Grundpfeiler jüdischen Lebens. Die Familie Nissenbaum hat es mit der neuen Räumlichkeit ermöglicht, dass die Synagoge mit ihrem Nebenraum - einer kleinen Stube für Unterricht und gemeinsames Studium - sowie die Bibliothek mit ihrem Bestand an rabbinischer Literatur, der Ort Gebetes und die Orte des Lernens, als spirituelles und geistiges Zentrum der Gemeinde nun in direkter Nachbarschaft liegen.

Die Öffnungszeiten sind weiterhin in der Regel an jedem ersten und dritten Montag im Monat (ausgenommen jüdische, gesetzliche oder regionale Feiertage) von 16 bis 18 Uhr.
www.bsz-bw.de/eu/blochbib/
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Feier und Besuche zur 10. Jahrzeit von Shimon Nissenbaum ז''ל

Am 23. Av (23. August) fand auf dem jüdischen Friedhof in Konstanz anlässlich der 10. Jahrzeit des Gründers der Israelitischen Kultusgemeinde, Shimon Nissenbaum ז''ל, eine eindrucksvolle Gedenkfeier statt. Schon zum vorangehenden Schabbat hatten zahlreiche Gäste aus Israel den Weg nach Konstanz gefunden. Es war eine besonders große Freude, Rebezzn Naftalin, die Frau unseres 2002 tödlich verunglückten Rabbiner Chaim Naftalin ז''ל mit ihren beiden Söhnen Shuki (inzwischen selbst Rabbiner) und Akale sowie deren Familien in der Synagoge begrüßen zu können. Angereist waren auch Rav Shlomo Shiff aus Ashdod, Rabbiner Meir Rosenthal vom Oberrabinat in Israel und Chasan Abrahem Toretzki aus Jerusalem, der mit seiner unglaublich schönen Stimme die G’ttesdienste leitete und bei der Jahrzeitfeier das „El male Rachamim“ vorbetete. Durch seinen Gesang verstand er es, bei den G’ttesdiensten und den Kidduschim alle Gemeindemitglieder mit seiner besonderen Fröhlichkeit anzustecken, verströmte bei der Jahrzeitfeier aber auch eine tiefe und würdige Feierlichkeit zum Gedenken an Shimon Nissenbaum ז''ל.
Zu dessen Ehren waren Grußbotschaften aus aller Welt, vor allem von Rabbai Herz Frenkel aus New York vom World Council of Orthodox Jewish Communities, in den Tagen vor der Feier in Konstanz eingegangen.

In Anwesenheit vieler Rabbonim, vor allem des Shidlovtzer Rebben aus Jerusalem ,und Gäste aus Israel, New York und Zürich sowie zahlreich erschienener Mitglieder der Gemeinde, die sich am Tag der Jahrzeit vor dem Ohel Nissenbaums versammelt hatten, erinnerte sein Sohn Benjamin an Leben und Wirken seines Vaters: an die Kindheit im Warschauer Ghetto, die Wege durch die Konzentrations- und Arbeitslager, seine gelungene Flucht aus einem Transportzug bei Offenburg, die Gründung der Familie in Konstanz und den Aufbau der Israelitischen Kultusgemeinde Freiburg-Konstanz. „Ohne ihn wäre jüdisches Leben nach der Shoah in dieser Stadt nicht möglich geworden“ betonte Benjamin Nissenbaum. Er ging auch auf die von seinem Vater noch in den Zeiten der kommunistischen Regierung gegründeten „ Fundacja Rodziny Nissenbaumów“ in Polen ein, die sich seit 1983 für die Rettung und Erhaltung jüdischer Friedhöfe und anderer Kulturgüter östlich der Oder einsetzt und weltweites Ansehen genießt. „Das Motto unseres Vaters, das er uns mitgegeben hat und nach dem mein Bruder Gideon und ich und natürlich auch unsere Mutter Sonja Nissenbaum immer handelten, lautete ebenso knapp wie nachdrücklich: „Nicht reden, sondern: tun!“

Zehn Jahre nach dem unerwarteten Tod von Shimon Nissenbaum ז''ל wurden, nicht zuletzt auch durch die Ansprache von Rav Simche Krakovski aus Israel, dessen Leben und seine Verdienste für das Judentum allen Anwesenheit bei der Jahrzeitfeier wieder sehr lebendig vor Augen geführt.

(Thomas Uhrmann)
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Montag, 22. August 2011

10. JAHRZEIT SHIMON NISSENBAUM ז''ל


Shimon Nissenbaum sel. A. war durch die Naziherrschaft mit dem letzten Transport aus dem Warschauer Getto mit seiner Familie in verschiedene Vernichtungs- und Arbeitslager verschleppt worden bis er am Ende dieser Schreckensherrschaft in Konstanz ankam.

Hier gründete er eine Familie und baute in den fünfziger und sechziger Jahren die

Israelitische Kultusgemeinde Freiburg- Konstanz auf.

Es war allein sein Verdienst, dass jüdisches Leben in dieser Stadt Konstanz nach 1945 wieder möglich wurde.

Er sorgte für einen Betsaal, für Religionsunterricht der Kinder, für einen Chasan, Rabbiner und Gemeinderäume in dieser Stadt.

Er gründete in Polen die “ Familie Nissenbaum Stiftung“ zur Erhaltung der jüdischen Friedhöfe und der jüdischen Kultur, die ihm Weltweit sehr große Anerkennung der frommen Juden einbrachte welche bis heute 10 Jahre nach seinem ableben noch immer unverändert andauert.

Ihm zu Ehren und seinem Andenken wollen wir uns

am 23. Aw 5771

Dienstag, 23. August 2011

um 14.30 Uhr zur

10. Jahrzeit unseres Gemeindegründers

Shimon Nissenbaum sel.A.

auf dem jüdischen Teil des Hauptfriedhofes Konstanz zum

Kaddischgebet

treffen.
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Freitag, 22. Juli 2011

Israelitische Kultusgemeinde Konstanz: Judaica-Bibliothek
10 Jahre im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB)

Vor nunmehr zehn Jahren, im Mai 2001, wurde die Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz (IKG) als erste Judaica-Bibliothek, die nicht einer Hochschule angeschlossen ist, und als erste Bibliothek einer jüdischen Gemeinde in Deutschland Teilnehmerin in einem Bibliotheksverbund.

Der Südwestdeutsche Bibliotheksverbund (SWB) wird vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ), einer Einrichtung im Geschäftsbereich des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK), betrieben. Von dessen Leiterin Frau Dr. Mallmann-Biehler kam im Jahr 2000 im Rahmen der Planung der 4. Baden-Württembergischen Bibliothekstage die Anregung zur Teilnahme der Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek am SWB. 2001 wurde der gesamte Bestand in den Internetkatalog des SWB eingegeben, wo er seither fortlaufend mit den Neuzugängen ergänzt wird. Unter anderem richtete das BSZ auch einen repräsentativen Internetauftritt und einen eigenen Online-Katalog für die Bibliothek ein.

Im Frühjahr 2009 wurde die die originalsprachliche Erfassung von Titeln in nicht-lateinischer Schrift in der Katalogisierungsdatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) möglich. Anfangs waren die Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg und die Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek in Konstanz die ersten Bibliotheken in Deutschland, die begannen, ihren hebräischen bzw. jiddischen Bestand online in der Originalschrift zu katalogisieren. Durch diese Neuerung können die Benutzer im Online-Katalog des SWB nun auch mit hebräischen Schriftzeichen nach Autoren und Titeln suchen.

Nicht zuletzt mit der Einbindung in den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund ist die Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz in den letzten zehn Jahren über die Bodenseeregion hinaus bekannt geworden und wird vermehrt von Lesern aus der weiteren Umgebung genutzt. Sie findet seither auch zunehmend Beachtung in den regionalen und überregionalen Medien.

Wir danken Frau Dr. Mallmann-Biehler und sowie der gesamten Direktion mit Volker Conradt und Andreas Keller für die außerordentlich engagierte Unterstützung unserer Bibliothek. Aber auch zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des BSZ muss für ihre wirklich vielseitige Hilfe in all den Jahren ein großer Dank ausgesprochen werden!

Peter Stiefel , 1. Vorsitzender der IKG
Gabriel Albilia, 2. Vorsitzender
Benjamin Nissenbaum, Ehrenvorsitzender
Thomas Uhrmann, Leiter der Bibliothek

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Dienstag, 12. Juli 2011

Neuzugänge
in der
Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek (Judaica)
der Israeltischen Kultusgemeinde Konstanz
http://www.bsz-bw.de/eu/blochbib/
(Auswahl):

Rav Yaacov Zinvirt
Tor zum Talmud
W 1642

Mosche Chaim Luzzatto
Mesilat Yescharim- Der Weg der Frommen
(hebr., dtsch.)
W 1669

Rav Yitzchak Yaakov Fuchs
Halichos Bas Yisrael – A Women’s Guide to Jewish Observance
(engl.)
W 1689

Moses Ben Maimon,
Fred Rosner
Maimonides Introduction to His Commentary oft he Mishna
(engl.)
W 1691


Elie Munk
Die Welt der Gebete 1
W 1692a
Die Welt der Gebete 2
W 1692b

Herbert Freeden
Jüdisches Theater in Nazideutschland
W 1721

Arthur Spier
The Comprehensive Hebrew Calender: 5660-5860 / 1900-2100
W 1722

Yehuda Leib ha-Kohen
Pessach Haggadah: Vollst. Faksimile-Ausg. Der Handschrift Codex orientalis 7 und Commentarium
W 1733a und 1733b

Rav Yaacov Zinvirt
Ivrit buka za bukvoj
Sprachlehrbuch Russ. - Ivrit
(russ., hebr.)
W 1742

Hanna Liss
Tanach – Lehrbuch der jüdischen Bibel
W 1751

Hanno Loewy (Red.)
Festschrift 20 Jahre Jüdisches Museum Hohenems
W 1752

Jüdisches Leben im Kraichgau e.V.
Dem Vergessen entrissen – Jüdisches Leben im Kraichgau
W 1753

Franziska Rau
Denkmal für die deportierten Konstanzer Juden
W 1755

Marie-Elisabeth Rehn
Hugo Schriesheimer – Ein jüdisches Leben von Konstanz nach Dachau...
Bi 829

Hermann Kinder
Berthold Auerbach - „Einst fast eine Weltberühmtheit“
Bi 830

Klaus Kreppel
Nahariyya und die deutsche Einwanderung nach Eretz Israel – Geschichte seiner Einwohner 1935-1941
Bi 831

Jacob Shatzky
Spinoza un zayn svive
(jidd. in hebr. Schrift)
Bi 836

Peter Frye, Telmah Ruby-Frye
Telmah ve-Piter: hayim ve-teatron
(hebr.)
Bi 838

Eugen Herman-Friede
Abgetaucht! Als U-Boot im Widerstand
Bi 840

Yerahmiel Briks
Oyf kidush ha-Shem un andere dertseylungen
(jidd. in hebr. Schrift)
Be 833

Charles S. Klinger
Der Tsadik fun Miranda - dertseylungen
(jidd. in hebr. Schrift)
Be 835

Saul Maltz
Fun mayn tifn gloybn – lid un balade
(jidd. in hebr. Schrift)
Be 836

Perez Markish
Trot fun doyres – Roman
(jidd. in hebr. Schrift)
Be 837

Joel Mastbaum
Der koyeh fun der erd – zalbe drit; dos ershte buch fun der Erets Yisroel trilogye wos shpiglt op die yorn 1933-1948
(jidd. in hebr. Schrift)
Be 838

Moshe Oved
In heder arayn (Gedichte)
(jidd. in hebr. Schrift)
Be 839

Avraham Sutskever
Yidishe gas (Gedichte)
(jidd. in hebr. Schrift)
Be 840

Yitshok-Leibush Perets
In keler-shtub – dertseylungen
(jidd. in hebr. Schrift)
Be 843

Sholem Aleichem
Oysgeveylte verk
(jidd. in hebr. Schrift)
Be 844

Shimon Meltser
Sefer ha-shirim ve-ha-baladot
(hebr.)
Be 847

Die Bücher in jiddischer Sprache und hebräischer Schrift sind Schenkungen der British Library, London.

Öffnungszeiten unserer Bibliothek in der Regel jeden 1. und 3. Montag im Monat von 16 bis 18 Uhr
(ausgenommen jüdische, gesetzliche oder regionale Feiertage)
Änderungen vorbehalten
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Mittwoch, 25. Mai 2011

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שבועות תשע ''א

Schawuot 5771 (2011)

ISRAELITISCHE KULTUSGEMEINDE KONSTANZ
Konstanz, Sigismundstraße 19
G’ttesdienstzeiten

Dienstag, 7. Juni Erew Schawuot Maariw 19.30 Uhr
Mittwoch, 8. Juni 1. Tag Schawuot Schacharit 9.30 Uhr
Mittwoch, 8. Juni Erew 2. Tag Maariw 19.30 Uhr
Donnerstag, 9. Juni 2. Tag Schawuot Schacharit/ Jiskor 9.30 Uhr

Die G‘‘ttesdienste werden geleitet von Rabbiner Usi Teitelbaum.
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Freitag, 6. Mai 2011

Bücherschenkung der British Library
für die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz
Die Judaica-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde wächst weiter –
Seit 10 Jahren im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund


Freudige Überraschung herrscht bei der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz über eine Bücherschenkung der British Library London für ihre Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek. Bibliothekare für Judaica und Hebraica der Nationalbibliothek des Vereinigten Königreichs wurden über die Webseiten der Konstanzer jüdischen Bibliothek (www.bsz-bw.de/eu/blochbib/) auf deren Aktivitäten aufmerksam. Ein erstes Paket mit jiddischer und hebräischer Literatur traf bereits vor wenigen Tagen ein. Jiddische Literatur in der Originalsprache und hebräischer Schrift ist in nichtwissenschaftlichen öffentlichen Bibliotheken im deutschsprachigen Raum eher selten vertreten.

Die von Dr. Erich Bloch gegründete Judaica-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz kann im Herbst des nächsten Jahres auf ihr dreißigjähriges Bestehen zurückblicken. Sie ist seither als Leihbibliothek für alle interessierten Bürger zugänglich und nimmt seit genau zehn Jahren als erste Bibliothek einer jüdischen Gemeinde in Deutschland an einem Bibliotheksverbund teil. Der gesamte Bestand ist mit über 3970 Titeln im Online-Katalog des Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) unter http://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/ nachgewiesen und recherchierbar, darunter wissenschaftliche, philosophische und religiöse Buchausgaben, Biographien, geschichtliche Werke, Bücher über Israel, Erzählungen für Kinder und Jugendliche, Aufsätze, Hochschulschriften, Belletristik und Bildbände, vorwiegend in deutscher Sprache, sowie die wichtigste rabbinische Literatur. Thomas Uhrmann katalogisiert die Bücher aus London beim Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ), dessen Hauptsitz sich ebenfalls in Konstanz befindet, für den Internetkatalog in hebräischer Schrift. Die Möglichkeit der Katalogisierung in Originalschriften ist im SWB als ersten deutschen Bibliotheksverbund seit Anfang 2009 möglich.

Vergangenen November konnte Thomas Uhrmann auch in der israelischen Hafenstadt Haifa ehemaligen deutschen Juden in einem Vortrag über die Arbeit der Bibliothek und das religiöse Leben der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz berichten.

Die Bibliothek in der Sigismundstraße 19 ist in der Regel jeden ersten und dritten Montag im Monat von 16 bis 18 Uhr (ausgenommen an jüdischen und gesetzlichen Feiertagen) geöffnet. Die Ausleihe ist kostenfrei.●

Freitag, 8. April 2011

פסח תשע ''א

Pessach 5771

Konstanz, im April 2010

Liebe Mitglieder und Freunde,

Das Pessachfest beginnt in diesem Jahr am Montagabend, dem 18. April, um 19.30 Uhr mit dem Maariv-G’ttesdienst. Gleich im Anschluss daran findet in der Sigismundstrasse 19 der Gemeindeseder statt. Dazu laden wir alle Mitglieder und Freunde ganz herzlich ein.

Die G’ttesdienstzeiten für die Feiertage sind:

Montag, 18. April Erew 1. Pessach 19.30 Uhr (anschl. Seder)
Dienstag, 19. April 1.Pessach 9.30 Uhr
Dienstag, 19. April Erew 2.Pessach 19.30 Uhr
Mittwoch, 20. April 2.Pessach 9.30 Uhr

Sonntag, 24. April Erew 7. Pessach 19.30 Uhr
Montag, 25. April 7. Pessach 9.30 Uhr
Montag, 25. April Erew 8. Pessach 19.30 Uhr
Dienstag,26. April 8. Pessach 9.30 Uhr (JISKOR) ca.10.30 Uhr)

Die G’ttesdienste finden unter der Leitung von Rabbiner Usi Teitelbaum statt.

Mazzot sind ab sofort im Gemeindezentrum erhältlich.
Wir würden uns freuen, wenn unsere Mitglieder und Freunde reichlich von diesem Angebot Gebrauch machen würden.

An den acht Pessachtagen essen und trinken wir nichts Gesäuertes (Chamez) wie Brot, Teigwaren, Kuchen (es sei denn, sie sind aus Mazzenmehl hergestellt) oder Bier. Auch soll sich in unseren Wohnungen während dieser Zeit nichts Gesäuertes befinden. Der Verkauf von Chamez an Nichtjuden ist am Montag, 18. April um 9.30 Uhr, in der Gemeinde möglich.

Die Verbrennung des Chamez findet ebenfalls am Montag, 18. April, um 10.00 Uhr im Hof der Sigismundstrasse 19 statt. Ab diesem Zeitpunkt isst und trinkt man bis Pessachausgang (am Dienstag, 26. April, nach Sonnenuntergang) kein Chamez mehr.

Wir wünschen allen

פסח כשר ושמח -
Ein koscheres und frohes Pessachfest!

Der Vorstand
Peter Stiefel, ErsterVorsitzender

Gabriel Albilia,
Zweiter Vorsitzender

BEACHTEN SIE AUCH DIE WEBSEITEN der ORTHODOXEN RABBINERKONFERENZ DEUTSCHLAND (ORD). HIER IST DER CHAMEZ-VERKAUF AUCH PER E-MAIL MÖGLICH: www.ordonline.de.

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Donnerstag, 27. Januar 2011

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Konstanz
Dienstag, 29. März 2011, 18.30 Uhr – ca. 20.30 Uhr
Israelitische Kultusgemeinde Konstanz, Sigismundstraße 19
Mit Peter Stiefel, 1. Vorsitzender der IKG, und Thomas Uhrmann, Leiter der Judaica-Bibliothek.

Eine Veranstaltung der Volkshochschule Konstanz und der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz

Tora, Tauchbad, Traditionen
Einblicke in das Judentum vor Ort

Am Dienstag, 29. März 2011, um 18.30 Uhr laden die Volkshochschule und die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz e.V. zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein, an der die Besucher Gelegenheit haben, einen lebendigen Einblick in jüdisches Leben vor Ort zu erhalten.

Der Besuch in der Israelitischen Kultusgemeinde führt die Besucher in die Synagoge, die Mikwah (das rituelle Bad) und die Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek. Peter Stiefel, 1. Vorsitzender der Gemeinde, beschreibt jüdisches Leben von der Geburt bis zum Tod und schildert die Bräuche am Schabbat und an den Feiertagen. Auch was koscher ist und was nicht, ist zu erfahren, welche Bedeutung die Torarollen und Symbole in der Synagoge haben und vieles mehr. Zuvor wird Bibliotheksleiter Thomas Uhrmann in der Judaica-Bibliothek anhand des Talmuds auf die Grundlagen der jüdischen Religion eingehen und den Buchbestand vorstellen. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.

Eine Anmeldung ist erforderlich: Volkshochschule Konstanz –Singen, Kulturzentrum am Münster, Katzgasse 7, 78462 Konstanz - Tel. 07531 / 5981 0; Fax 07531 / 5981 40. - konstanz@vhs-konstanz-singen.de. Die Gebühr beträgt 6,00 €.
http://www.hagalil.com/archiv/2011/03/24/konstanz-4/ _____________________________________________________________________________________