Freitag, 16. Oktober 2009

Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek

(Judaica):

Online-Recherche in hebräischer Originalschrift möglich

Die Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg und die Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz, katalogisieren als erste Bibliotheken in Deutschland ihren hebräischen Bestand online in der Originalschrift.

Die originalsprachliche Katalogisierung von Titeln in nicht-lateinischer Schrift in der Datenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) ist seit dem Frühjahr möglich. Damit können die Benutzer im Online-Katalog des SWB mit nicht-lateinischen Schriftzeichen nach Autor und Titel recherchieren:

http://swb.bszbw.de/DB=2.1/ADVANCED_SEARCHFILTER .

Der Südwestdeutsche Bibliotheksverbund wird vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) in Konstanz betrieben.

Zusammen mit BSZ-Direktorin Marion Dr. Mallmann-Biehler und Mitarbeitern nahm Thomas Uhrmann, Leiter der Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz, am 12. Oktober 2009 an der Eröffnung der Bibliothek Albert-Einstein der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg teil. Dabei wurden den Gästen, darunter auch Salomon Korn, Vizepräsident des Zentralrats der Juden, die bibliothekarischen Neuerungen aus Konstanz vorgestellt.

Die Bibliothek ist nun in dem vor kurzem eingeweihten Komplex der Hochschule mitten in der Heidelberger Altstadt untergebracht. Bauherr des gesamten Neubaus ist der Zentralrat der Juden in Deutschland.

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